Der Wunsch nach Körperkontakt und Nähe ist ein psychisches Grundbedürfnis des Menschen.
Mit einem Pferd haben Sie einen einzigartigen Partner an Ihrer Seite, mit dessen Unterstützung Sie entdecken können, was alles in Ihnen steckt.
Pferde gehen unvoreingenommen auf den Menschen ein. Sie können sich nicht verstellen.
Im Umgang mit dem Pferd wird der Mensch ganzheitlich angesprochen: körperlich, geistig, emotional und sozial.
Gleichgewichtssinn : Durch die dreidimensionalen Bewegungen bekommt der Sinn ständig Informationen. Patienten müssen ständig die Körperhaltung kontrollieren bzw. korrigieren
Körperwahrnehmung: Alle Reize die Zug und Druck auf die Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder des Patienten ausüben, fördern die Selbstwahrnehmung- und einschätzung. Auch durch gezielte Übungen auf dem Pferd wird die Körperwahrnehmung gefördert. Das Führen eines Pferdes gibt zusätzlich propriozeptive Reize. Laufen auf dem Sand, Putzen des Pferdes (strecken, bücken,usw.)
Sensibilität (Taktilität): “Fühlreize” ob etwas warm/kalt, hart/weich, rau/glatt, eckig/rund etc. ist.
Weiterhin werden folgende Sinne gefördert:
-Riechen
-Schmecken
-Sehen
-Hören
Förderung des Sozialverhaltens
Durch das zum Pferd gefasste Vertrauen ist der Mensch motivierter, geht Dinge gelassener und Selbstbewusster an. Man kann Dinge selbstständig erledigen und stärkt dadurch wiederum das Selbstvertrauen. Die Ressourcen des Menschen werden mobilisiert.
“Mich mit dem Pferd in Harmonie zu bewegen, ist wie zu Hause ankommen !!"
Das können Sie mit einer Reittherapie erreichen:
“Hier fühle ich mich verstanden. Hier darf ich sein wie ich bin.”
“Mein Pferd ist mein treuester Freund, mein Seelenheiler. Bei ihm tanke ich Kraft fürs Leben, jeden Tag neu!”